Die Fahrzeuge des VW-Konzerns der sogenannten B5-Plattform wie Audi A4, A6, A8, VW Passat, Skoda Superb, Seat Exeo und andere sind mit Vierlenkerachsen ausgestattet. Dies sind Doppelquerlenkerachsen, die durch die aufgelöste Lenkerebene die Fahreigenschaften deutlich verbessern. Werden Bauteile erneuert oder auch nur gelöst, muss zusätzlich die Vorspurkurve vermessen und gegebenenfalls korrekt justiert werden. Wichtigstes Merkmal der Vierlenkerachse ist die höhere Anordnung des Lenkgetriebes mit sehr kurzen Spurstangen. Dank dieser Konstruktion entsteht beim Ein- bzw. Ausfedern der Achse eine definierte Spuränderung. Federt das Rad beim Bremsen ein bzw. beim Beschleunigen aus, ändert sich die Spur in Abhängigkeit von Ein- bzw. Ausfederweg. Die sich dabei ergebenden Spurwerte werden als Vorspurkurve bezeichnet.
Die Folgen falscher Justierung
Ist diese korrekt eingestellt, wird die Vorspur beim Ausfedern – also beim Beschleunigen – vergrößert, so dass sich das Fahrzeug stabilisiert. Beim Einfedern – also beim Bremsen – wird die Nachspur vergrößert und so die Bremswirkung unterstützt. Ist die Vorspurkurve falsch eingestellt, bricht das Fahrzeug beim Beschleunigen aus und wird unstabil. Beim Bremsen zieht das Fahrzeug schief, trotz gleichmäßiger Bremswirkung.
Die Fahrzeuge des VW-Konzerns der sogenannten B5-Plattform wie Audi A4, A6, A8, VW Passat, Skoda Superb, Seat Exeo und andere sind mit Vierlenkerachsen ausgestattet. Dies sind Doppelquerlenkerachsen, die durch die aufgelöste Lenkerebene die Fahreigenschaften deutlich verbessern. Werden Bauteile erneuert oder auch nur gelöst, muss zusätzlich die Vorspurkurve vermessen und gegebenenfalls korrekt justiert werden. Wichtigstes Merkmal der Vierlenkerachse ist die höhere Anordnung des Lenkgetriebes mit sehr kurzen Spurstangen. Dank dieser Konstruktion entsteht beim Ein- bzw. Ausfedern der Achse eine definierte Spuränderung. Federt das Rad beim Bremsen ein bzw. beim Beschleunigen aus, ändert sich die Spur in Abhängigkeit von Ein- bzw. Ausfederweg. Die sich dabei ergebenden Spurwerte werden als Vorspurkurve bezeichnet.
Die Folgen falscher Justierung
Ist diese korrekt eingestellt, wird die Vorspur beim Ausfedern – also beim Beschleunigen – vergrößert, so dass sich das Fahrzeug stabilisiert. Beim Einfedern – also beim Bremsen – wird die Nachspur vergrößert und so die Bremswirkung unterstützt. Ist die Vorspurkurve falsch eingestellt, bricht das Fahrzeug beim Beschleunigen aus und wird unstabil. Beim Bremsen zieht das Fahrzeug schief, trotz gleichmäßiger Bremswirkung.